01. Dezember 2023

Schlafstörungen: Der Schlaf und seine Hormone

Schlafstörungen: Der Schlaf und seine Hormone
Lesezeit ca. 4 min

Melatonin und Adenosin sind die zwei wichtigsten Hormone, wenn es um gesunden Schlaf geht. Haben Sie das gewusst? Melatonin ist allgemein bekannt und in aller Munde. Auch einige Nahrungsergänzungsmittel enthalten das Schlafhormon. Doch ist das bereits das Erfolgsrezept? Lesen Sie mehr über die Schlafhormone und deren Funktionen.

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Hormone beeinflussen unseren Schlaf

Der menschliche Schlaf ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, zum Beispiel von der inneren circadianen Uhr, die den Tag-Nacht-Rhythmus bestimmt. Gleichzeitig müssen weitere Schlaffaktoren erfüllt werden, die für den kontinuierlichen Anstieg des Schlafbedürfnisses sorgen.

Unter anderem spielen folgende Hormone eine wichtige Rolle:

Melatonin

Melatonin wird auch als die «innere Uhr» bezeichnet, denn es wird anhand des äusseren Hell-Dunkel-Rhythmus freigesetzt. Bei unverändertem Schlaf-Wach-Rhythmus erfolgt die Freisetzung, wenn es dunkel wird. Dies setzt beim Menschen das Zeitfenster für den Schlaf und steigert die Schlafbereitschaft.

Adenosin

Waren die Zellen bestimmter Hirnareale, die für die Wachheit zuständig sind, über einen längeren Zeitraum aktiv, wird – einfach erklärt – Adenosin freigesetzt. Die zelluläre Aktivität verbraucht Energie; dabei entsteht Adenosin als «Abfallprodukt». Die Adenosinkonzentration steigt tagsüber mit der Dauer des Wachseins immer weiter an, womit der Schlafdruck steigt. Das Zusammenspiel der beiden Hormone ist für einen gesunden Schlaf also wesentlich.

Ist die Einnahme von Melatonin bei Schlafproblemen also sinnvoll?

Dies ist eine schwierige Frage, die nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten ist. Wichtig ist: Dauern die Schlafstörungen (Ein- oder Durchschlafstörungen) über einen längeren Zeitraum an (mindestens an drei Tagen in der Woche und/oder länger als vier Wochen), sollte eine Beratung durch eine Fachperson erfolgen. Denn wie wir nun gelernt haben, ist die alleinige Präsenz des Schlafhormons Melatonin kein Garant für erholsamen Schlaf.

Baldrian und Hopfen gegen Einschlafprobleme

Wie der körpereigene Stoff Adenosin erhöhen auch bestimmte Inhaltsstoffe der Baldrianwurzel die Schlafbereitschaft. Deswegen wird Baldrian vor allem gegen Einschlafprobleme eingesetzt. Einige Inhaltsstoffe im Hopfen wirken wie das körpereigene Hormon Melatonin. Dadurch wirkt Hopfen bei Einschlafstörungen sowie bei unruhigem Schlaf.

Behandlung von Schlafstörungen

Wer unter anhaltenden oder sehr stark ausgeprägten Ein- oder Durchschlafstörungen leidet, sollte den Rat einer Fachperson einholen. Gegen leichte Schlafstörungen lässt sich selbst viel tun, vor allem durch Verhaltensänderungen, wie beispielsweise eine verbesserte Schlafhygiene. Darüber hinaus erhalten Sie in Ihrer Apotheke oder Drogerie Arzneimittel, die bei Schlafproblemen helfen können.

Pflanzliche Hilfen bei Ein- und Durchschlafstörungen

Pflanzliche Mittel können den Schlaf unterstützen. In Europa sind Arzneimittel mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Lavendelöl und Melisse verfügbar. Weitere Pflanzen wie Kamille oder Kava-Kava gibt es nicht als zugelassene Schlafmittel. Sie werden allerdings häufig als Hausmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder homöopathische Mittel verwendet.

 

 

Zeller schlaf forte Filmtabletten enthalten die bewährten Extrakte aus Baldrian und Hopfen. Diese Arzneipflanzen werden zur Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen sowie bei unruhigem Schlaf eingesetzt.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

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