Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Bevor man sie «diagnostiziert», sollte man sich die natürliche Entwicklung des Kindes vor Augen halten.
Eine nächtliche Nahrungsaufnahme ist in den ersten Monaten normal und gilt nicht als Schlafstörung. Es ist auch wichtig, dass man das Kind nicht künstlich wachhält. In den ersten Lebensmonaten kann es nicht länger als zwei bis zweieinhalb Stunden wach bleiben. Dann sollte man es in einer ruhigen Umgebung schlafen lassen, damit sich ein guter Schlaf-Wach-Rhythmus entwickeln kann.
Ein häufiger Grund für «Nachtübungen» sind Zahnungsbeschwerden. Später, im Alter von etwa 15 Monaten, verändert sich der Nachtschlaf. Er gleicht sich jenem der Erwachsenen an. In dieser Zeit sind Angstträume, aus denen das Kind hin und wieder erwacht, völlig normal.
Manchmal schlafen Kinder nicht, weil sie sich einsam fühlen. Legt man sie mit einem Geschwisterchen zusammen oder verlegt das Bettchen ins Elternschlafzimmer, funktioniert es dann perfekt. Gelegentlich ist es den Kindern einfach zu warm oder zu kalt oder sie sind unruhig, weil die Mutter angespannt oder verunsichert ist.
Bei Säuglingen liegen die Ursachen für Schlafstörungen zudem häufig in einer Reizüberflutung. Sie haben zu wenig Ruhe, ihr Schlaf-Wach-Rhythmus ist gestört. Auch Anpassungsschwierigkeiten an die Nahrung und Umweltfaktoren – wie Lärm, Luftverschmutzung, Erdstrahlen, Wasseradern, elektrische Störfelder oder Wohngifte – können Gründe sein, warum das Kind nicht schläft.
Homöopathische Arzneimittel können bei der Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern helfen.
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