Reisethrombose – vorbeugen hilft
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Die Freude ist gross, endlich beginnen die wohlverdienten Ferien. Die lange Anreise im Flugzeug, Auto oder Zug bis zur Wunschdestination ist leider oft mit stundenlangem Sitzen mit angewinkelten Beinen verbunden. Die Folge können schwere und geschwollene Beine sein. Kennen Sie dieses unangenehme Gefühl?

Durch die oft eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten ist die Beinmuskulatur kaum angespannt. Das Blut kann deshalb nicht wie gewohnt durch die Wadenmuskelpumpe herzaufwärts transportiert werden. Die angewinkelten Knie und der Druck der Sitzkante behindern den Blutfluss in den Kniekehlen und der niedrige Luftdruck im Flugzeug weitet die Venen zusätzlich aus. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit verliert der Reisende viel Flüssigkeit: bei einem dreistündigen Flug bis zu 1,5 Liter Wasser. Oft ist die Flüssigkeitszufuhr zu gering, um diesen Verlust kompensieren zu können.

Risiko einer Thrombose oder gar Embolie

Das Blut in den Beinen dickt ein – meistens in den tiefen Beinvenen. Das Blut staut sich und kann ein schmerzauslösendes Gerinnsel bilden, Thrombus genannt. Dank schneller Diagnose und Behandlung löst sich dieser Blutpfropf meist auf. Er kann sich aber auch ablösen und durch den Körper wandern. Wenn er sich in der Lunge festsetzt, spricht man von einer Embolie. Sie kann im schlimmsten Fall tödlich enden.

Symptome einer Venenthrombose

Eine Beinvenenthrombose kann sehr schmerzhaft sein, aber auch symptomlos verlaufen. Die häufigsten Symptome einer Thrombose sind:

  • Plötzlich auftretende, schmerzhafte Schwellung am Bein
  • Akute Schmerzen in der Wade
  • Verhärtung der Wade
  • Warme Haut
  • Schwellung
  • Leichte Verfärbung im Bereich des Gerinnsels

Diagnose und Risikofaktoren

Wenn der Verdacht auf eine Thrombose besteht, muss ein Arzt aufgesucht werden, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschliessen. Die Untersuchung erfolgt in aller Regel schmerzfrei mittels Ultraschall, eventuell ergänzt durch eine Blutuntersuchung auf Aktivierung der Blutgerinnung.

Frühzeitige Diagnose und Behandlung reduzieren die Gefahr von schweren Komplikationen.

Risikofaktoren

  • Langes Sitzen oder eingeschränkte Mobilität bei langen Reisen
  • Alter über 60
  • Chirurgische Eingriffe (insbesondere orthopädische) oder grössere Verletzungen
  • Längere Bettruhe oder Immobilität
  • Bluthochdruck
  • Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • Herzinsuffizienz
  • Übergewicht: BMI > 30
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
  • Ausgeprägte Krampfadern
  • Hoher Östrogenspiegel – wie in der Schwangerschaft oder bei Einnahme der Antibabypille
  • Einige Krebsarten

Die Faktoren sind kumulativ – je mehr Risiken vorhanden sind, desto grösser wird das Problem.
In jedem Fall tragen Reisestrümpfe zur Sicherheit bei langen Reisen bei. Ist ein mittleres oder hohes Risiko vorhanden, ist ein Gespräch mit einem Arzt/einer Ärztin ratsam.

TRAVENO Reise-Stützstrümpfe als ideale Reisebegleiter

Reisethrombose – vorbeugen hilft | Sigvaris Traveno

Bei anspruchsvollen Beinen ist der TRAVENO Reise-Stützstrumpf von SIGVARIS der ideale Begleiter auf langen Reisen. Die Stützstrümpfe halten Beine in Form und fördern die Durchblutung durch sanften Druck. Sie vermindern Beinschwellungen, sind pflegeleicht und atmungsaktiv.
Reise-Stützstrümpfe sind die beste Investition für Ihr Wohlbefinden: Sie helfen, das Thromboserisiko zu vermindern.

Das innovative Gestrick beugt Gerüchen vor und sorgt für ein angenehmes und frisches Traggefühl. TRAVENO Reise-Stützstrümpfe sind für Damen und Herren (Unisex) in vier Farben und sechs Grössen erhältlich.

Zusätzliche Tipps für gesunde Beine

  • Tragen Sie TRAVENO Reise-Stützstrümpfe. Nichts ist besser für Ihr Wohlbefinden – egal, ob Sie im Auto, mit der Bahn oder im Flugzeug reisen.
  • Trinken Sie genug und verzichten Sie auf Alkohol.
  • Machen Sie alle zwei Stunden einen kleinen Spaziergang auf dem Flugzeuggang, vor der Raststätte oder in der Bahn.
  • Strecken Sie die Beine, kreisen Sie die Füsse – regelmässige Bewegung ist wichtig.
  • Schlagen Sie die Beine nicht übereinander. So vermeiden Sie das Verringern des Blutflusses. Tragen Sie bequeme, nicht einschneidende oder einengende Kleidung.

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