Starke Nerven und innere Ruhe
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Es sind gerade schwierige Zeiten und die aktuelle Situation macht vielen zu schaffen. Zusätzlich verstärkt die dunkle Jahreszeit Sorgen, (Existenz-)Ängste, Nervosität und innere Unruhe. Mit Kräuterrezepturen und Ernährungstipps aus der Tibetischen Tradition bewahrt man starke Nerven und innere Ruhe.

Es gibt wohl kaum jemanden, an dem die Coronakrise und ihre Massnahmen einfach so spurlos vorübergehen. Viele sind einsam, andere machen sich Sorgen um Angehörige, ihren Arbeitsplatz oder ihre Existenz. Umgekehrt gibt es jene Gruppen, die durch diese Herausforderung so stark mit Arbeit überlastet sind, dass an wirkliche Erholung von Körper und Geist gar nicht zu denken ist.
Eines haben alle Betroffenen gemein: Die Nerven laufen am Limit, Ruhe finden wird zum Wunschtraum und man fühlt sich «durch den Wind» und ausgepowert.

Aus Sicht der Tibetischen Lehre führen Stress, Überbelastung, Ängste und Sorgen zu einer Zunahme der Wind-Energie (Tib.: Lung). Die Wind-Energie ist im Körper unter anderem verantwortlich für die Informationsverarbeitung und alles, was den Geist bewegt.

Zu viel Wind und über längere Zeit anhaltende Belastungen stören das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung. Loslassen fällt zunehmend schwer, die Gedanken kreisen unaufhörlich und man fühlt sich überfordert und hilflos. Dadurch werden die Erholungsphasen zu kurz oder instabil und man verliert an Leistungsfähigkeit. Es entwickelt sich nach und nach ein Teufelskreis.

Tibetische Energielehre: Wärmende Speisen, warme Getränke

Die Tibetische Konstitutionslehre verfolgt das ganzheitliche Gleichgewicht der Energien im Körper. Für das Gleichgewicht der «Wind-Energie» und für mehr mentale Gelassenheit empfiehlt die Tibetische Lehre, weniger kalte und rohe Speisen (Rohkost) zu konsumieren. Dafür soll man warmen, wärmenden und nährenden Speisen wie Suppen oder Eintöpfen mehr Platz einräumen und warme Getränke vorziehen.

Alles, was von Natur aus süss schmeckt, beruhigt die «Wind-Energie». Damit sind nicht Zucker oder Schokolade gemeint, sondern Nahrungsmittel wie Bananen, Datteln, Kürbis, Marroni, Kartoffeln, Karotten oder Reis. Sie erden und sorgen im mentalen Sinn für mehr Boden unter den Füssen. Zusätzlich kann man den Speisen mit wärmenden Kräutern und Gewürzen – wie zum Beispiel Zimt, Kardamom, Thymian, Muskatnuss oder Fenchel – zu ausbalancierender Energie verhelfen.

Kräuter und Gewürze spielen in der Tibetischen Konstitutionslehre eine zentrale Rolle, um das innere Gleichgewicht der Energien wiederherzustellen. Die Muskatnuss ist ein wichtiger und viel verwendeter Bestandteil von Kräuterrezepturen, welche die «Wind-Energie» harmonisieren. Sie beruhigt den Wind und sorgt für mehr Gelassenheit.

Produktbild von Padma Nervoben

Daneben verwendet man erdende und verwurzelnde Kräuter wie zum Beispiel Süssholz (süsser Geschmack: Boden unter den Füssen). Einhüllende und balsamische Gewürze wie Weihrauch, Kümmel und Gewürznelke runden die Rezeptur ab und sorgen für ein wohliges, beschütztes und warmes Gefühl. Zusammen mit Magnesium* vereinigen sich die Bestandteile zu PADMA NERVOBEN.

Padma Nervoben sorgt für starke Nerven, innere Ruhe und mehr Gelassenheit in stürmischen Zeiten.

Nerven stärken, Ruhe bewahren

Neben der Ernährung spielt auch das persönliche Verhalten eine entscheidende Rolle für das innere Gleichgewicht. Sport, Yoga und Meditation auch Entspannungsbäder, Musik oder lesen harmonisieren die inneren Rhythmen und dienen der Entspannung. Ausserdem hilft es, die Nutzung digitaler Medien deutlich zu reduzieren.

*Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zur normalen psychischen Funktion bei.