Starke Nerven in Stresssituationen
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Mit den Nerven am Ende? Vielleicht liegen sie sogar blank? Dabei wünschen wir uns doch starke Nerven und Gelassenheit, auch in turbulenten Stresssituationen. Mit einigen Tipps und Übungen lässt sich Stress besser bewältigen – für starke Nerven, mehr Ausgeglichenheit und mentale Gesundheit.

Stress ist allgegenwärtig

Sie sind sowieso schon knapp dran, das Tram fährt Ihnen vor der Nase weg und Sie kommen deswegen zu spät zu einem wichtigen Termin? Im Briefkasten warten zahlreiche Briefe, Rechnungen, ganz zu schweigen vom Mail-Posteingang … Wohl jeder von uns kennt solche Situationen.

Der Stress, den wir dabei spüren, ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Dabei schüttet die Nebenniere unter anderem das Stresshormon Cortisol aus. Dadurch werden dem Körper mehr Sauerstoff und Energie bereitgestellt, um schnell handeln zu können. Das ist auf kurze Sicht nützlich. Wenn aber die Alarmbereitschaft zu einem Dauerzustand wird, hat das negative Auswirkungen auf unsere psychischen Funktionen sowie unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Dann fühlen wir uns ständig angespannt, nervös, hektisch, vielleicht unfähig, alles Wichtige zu schaffen und irgendwann erschöpft. Auch der Körper «beschwert» sich mit Kopf- und Bauchschmerzen oder Schlafstörungen.

Auf dem Weg zu mentaler Gesundheit

Jeder Mensch empfindet Stress anders und geht unterschiedlich mit Druck um. Die Reaktion auf Stresssituationen hängt stark von der generellen Verfassung, der Tagesform und der Bewertung von Situationen ab.

Manche Menschen reagieren insgesamt weniger stark auf Belastungen, andere wiederum fühlen sich schneller gestresst: Schon der Gedanke an einen Umzug treibt dem einen Menschen den Schweiss auf die Stirn, ein anderer sieht den Tapetenwechsel als Herausforderung und Chance.

Diese psychische Widerstandskraft wird auch Resilienz genannt. Sie ist ein wichtiges Puzzleteil für die mentale Gesundheit, die entscheidend für unser Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt unsere Lebensqualität ist. Wie also können wir unsere Resilienz, unsere mentale Gesundheit stärken?

Tausche Stress gegen Wohlbefinden

Das Wort Ent-Spannung sagt es schon: Es geht darum, den Druck und die ausgeschütteten Stresshormone abzubauen. Schon einfache Techniken können helfen: Halten Sie Ihre Handgelenke kurz unter kaltes Wasser, schliessen Sie die Augen und atmen Sie zwei-, dreimal bewusst und tief ein und aus.

Regelmässige körperliche Bewegung ist wichtig. Setzen Sie sich dabei aber nicht unter Druck: Schon ein kurzer Spaziergang in der Natur tut Körper und Seele gut.

Achten Sie darauf, genug Schlaf zu bekommen. Einen erfrischenden «Power Nap» («Minutenschlaf») können Sie auch mitten am Tag einlegen.

Die Ernährung hat einen grossen Einfluss auf unser Nervensystem. Die Vitamine B1, B2, B6, B12, Folat, Niacin, Pantothensäure, Biotin und Magnesium tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zu normaler psychischer Funktion und geistiger Leistung bei. Auch verringern diese Vitalstoffe Müdigkeit und Erschöpfung. Zink fördert die kognitiven Funktionen und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Diese Vitalstoffe stecken vor allem in Nüssen, getrockneten Früchten, Fisch, Paprika, Kakao, Avocados und Hülsenfrüchten.

Produktfoto von Vita Neuroxanthin

Um unser «Nervenkostüm» mit den genannten Vitalstoffen zu versorgen, können auch kombinierte Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel Vita Neuroxanthin, unterstützend wirken.

Und zu guter Letzt: Es gibt immer Situationen im Leben, die wir einfach nicht ändern können. Lassen Sie es uns mit Akzeptanz und Gelassenheit versuchen, ganz nach dem Motto: Weniger Stress – mehr Leben!

 

Melanie Tiek

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