Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung überhaupt. Dieses kann mit Medikamenten und/oder einer Ablation behandelt werden. In hartnäckigen Fällen kommt die chirurgische Ablation zum Einsatz, diese bringt ausgezeichnete Langzeitergebnisse und ermöglicht das Absetzen des Blutverdünners. Patient Hugo Eisenbart berichtet über seine Erfahrungen.
Wie ich später erfahren habe, hatte ich die typischen Vorhofflimmern-Beschwerden: Herzstolpern, oft Schwindel und später zunehmend Kurzatmigkeit. Die Beschwerden wurden über wenige Monate immer stärker. Meine Frau schickte mich dann zum Hausarzt. Er erkannte schnell, dass da etwas mit dem Herzen und insbesondere dem Puls nicht gut sein könnte. Er hat mich an den Kardiologen überwiesen.
Der Kardiologe machte ein Elektrokardiogramm, eine Echokardiographie und ein Langzeit-EKG über 48 Stunden. Dann sagte er mir, ich hätte Vorhofflimmern. Ich war nicht begeistert!
Einen Blutverdünner und ich sollte mit einem Betablocker beginnen, um den Puls zu stabilisieren. Das habe ich versucht, jedoch hatte ich starke Nebenwirkungen: Mir war ständig schwindlig und ich war sehr müde. Es war zunehmend eine Belastung. Ich habe mich dann nach weiteren Optionen erkundigt.
Prof. Salzberg und Patient
Hugo Eisenbart
Die Katheter-Ablation, also der Eingriff über die Leiste und dann durch das Herz, um das Gewebe zu veröden. Jedoch gaben mir die Kardiologen eine Erfolgsprognose von nur 50 Prozent mit einem Eingriff, weil mein Herz schon vergrössert war. Das war mir zu wenig. Das hätte bedeutet, dass ich vielleicht zwei- bis dreimal mit dem Katheter hätte operiert werden müssen. Das war noch nicht die optimale Lösung für mich.
Ein Bekannter von mir wurde auch schon von Prof. Salzberg operiert und war begeistert. Am nächsten Tag habe ich ihn dann angerufen. Er konnte mir schon am Telefon sehr gut erläutern, wer für die Operation infrage kommt, wie der Ablauf ist und was die Vorteile sind. Ein paar Tage später wurde ich bei ihm vorstellig.
Die Methode, also dass es nur einen einmaligen Eingriff von zirka 90 Minuten braucht und von aussen her, also über kleine Eingänge am Brustkorb passiert, hat mich interessiert. Nach den Voruntersuchungen hat mich die mit Prof. Salzberg besprochene Erfolgschance überzeugt. Ein sympathischer Arzt!
Es war Sommer 2015, der Eingriff verlief gut, ohne Komplikationen. Ich war optimal vorbereitet. Ich hatte vollstes Vertrauen in Prof. Salzberg und das Team. Angst hatte ich keine. Nach vier Tagen im Spital war ich eine Woche zu Hause und anschliessend wieder bei der Arbeit.
Etwa sechs Wochen nach der Operation. Dann habe ich die Medikamente nicht mehr gebraucht. Seither nehme ich nichts mehr. Das ist eine grosse Erleichterung.
Mir geht es heute sehr gut. Ich fühle mich gesund, mache viel Sport und wandere, so oft wie ich kann.
Ja, alles weg. Ich lebe ein ganz normales Leben ohne Blutverdünner oder sonstige Medikamente.
Ich weiss gar nicht mehr, wie das war. Ich fühle mich rundum gesund. Keinerlei Rhythmusstörungen. Mein Herz ist gesund. Mein Kardiologe ist auch zufrieden mit mir, ich gehe einmal im Jahr zur Kontrolle zu ihm.
Ja, ich würde die Operation wieder machen. Ich habe die Operation ja meinem Bruder empfohlen – den hat Prof. Salzberg dann drei Monate später auch mit Erfolg operiert. Ihm geht es gleich gut wie mir heute! Unsere Lebensqualität ist tipptopp. Vielen Dank!
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