Das Schlüsselmineral für unsere Gesundheit
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Magnesium steuert den gesamten menschlichen Stoffwechsel und ist Voraussetzung für Wachstum und Energiegewinnung. Es muss täglich von aussen zugeführt werden; denn der Körper kann es im Gegensatz zu anderen Nährstoffen wie Kalzium nicht speichern.

Rund die Hälfte des Magnesiums ist in den Knochen gebunden, die andere Hälfte befindet sich in den Zellen. Nur etwa ein Prozent des gesamten Magnesiumgehalts ist als schnell verfügbare Reserve im Blutplasma enthalten.

Wichtig für die Stabilität der Knochen

Herrscht Magnesiummangel, dann löst der Körper Magnesium aus den Knochen, um es für lebenswichtige Stoffwechselprozesse im Blut bereitzustellen – mit fatalen Folgen für die Stabilität des Knochengerüsts.

Unausgewogene Ernährung führt zu Magnesiummangel

Einerseits enthalten unsere Lebensmittel immer weniger Magnesium, andererseits benötigt unser Körper durch unsere hektische Lebensführung und ungesunde Ernährungsweise immer mehr Magnesium.
Magnesium ist zwar in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Blattgemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen oder Samen enthalten und der durchschnittliche Tagesbedarf könnte theoretisch auch über eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden; doch Untersuchungen zeigen, dass der Magnesiumgehalt der genannten Lebensmittel in den letzten 60 Jahren dramatisch abgenommen hat. Verantwortlich dafür ist auch die unvorteilhafte Düngung der Felder mit phosphathaltigen Mitteln und saurem Regen.

Optimale Versorgung durch Substitution

Auch deshalb ist für eine optimale Versorgung die zusätzliche Einnahme von Magnesium wichtig; nicht nur für Sportler, sondern für alle Menschen. Leider ist die Aufnahme von Magnesium im Magen-Darm-Trakt durch viele Umstände beeinträchtigt, sodass durchschnittlich nur etwa 20 bis 30 Prozent vom Körper auch wirklich aufgenommen werden. Eine beliebige Erhöhung der Zufuhr ist nicht möglich, da höhere Dosen zu Durchfall und Unwohlsein führen können.

Eine Alternative zur oralen Einnahme bietet die äusserliche Anwendung von Magnesium. Hierfür stehen unterschiedliche Darreichungsformen zur Verfügung: das klassische Magnesium Oil zum Aufsprühen auf die Haut, das Magnesium Gel zur Massage betroffener Areale und die Magnesium Flakes als Badezusatz für Fuss- und Vollbäder.

Viele Vorteile bei äusserlicher Anwendung von Magnesium

Auf diesem Weg muss Magnesium nicht den umständlichen und wenig effektiven Weg über die Resorption im Magen-Darm-Trakt und das Blut nehmen, sondern wird direkt über die Hautzellen aufgenommen und von Zelle zu Zelle weitergegeben. Das birgt einen entscheidenden Vorteil: Bei lokalen Beschwerden wie Muskelkrämpfen und Verspannungen kann Magnesium direkt an der betroffenen Stelle aufgetragen und eine sofortige Linderung erzielt werden. Eine vergleichbar schnelle Wirkung ist mit oralen Formen nicht möglich.

Produktfoto von Zechstein Magnesium-Öl-Spray

Direkt auftragen: schnelle Wirkung bei Muskel- und Wadenkrämpfen

Kein Wunder, dass insbesondere Sportler und Menschen, die häufig an Muskelkrämpfen leiden, gerne darauf zurückgreifen. Ob Muskelbeschwerden während oder nach dem Sport oder nächtliche Wadenkrämpfe – Magnesium Oil und Gel haben sich einen festen Platz in der Sporttasche und auf dem Nachtkästchen gesichert.

Magnesiumbad: Stressabbau, Entspannung und Erholung

Während sich Magnesium Oil und Gel bei akuten muskulären Problemen bewährt haben, liegt der Fokus bei Magnesium Flakes ganz auf Entspannung und Erholung. Ein Magnesiumbad baut Stress ab, hilft bei Schlafstörungen und bringt Körper und Geist wieder in Balance. Im Gegensatz zu Magnesium Oil und Gel ist ein Magnesiumbad auch für Kinder geeignet. Hyperaktive oder vom Schulstress geplagte Kinder profitieren besonders von einem Magnesiumbad vor dem Zubettgehen.