Der Östrogenmangel infolge der Wechseljahre trocknet die Vaginaschleimhaut aus und macht sie dünner, was etwa Schmerzen beim Geschlechtsakt oder dem Wasserlösen verursacht. Die Lasertherapie «MonaLisa Touch®» kann helfen.

Vaginale Trockenheit nach Menopause

Bei diesen durch die Menopause ausgelösten Beschwerden spricht man von vulvovaginaler Atrophie. Die Ausdünnung der Schleimhaut und des Bindegewebes in der Vagina hat eine geringere Elastizität zur Folge, der oft mit Ölen und Gleitgel begegnet wird. Und es werden etwa Gleitmittel oder auch Hormone eingesetzt – mit den bekannten Nebenwirkungen.

Eine Alternative zu diesen Therapien ist die Laserbehandlung «MonaLisa Touch®». Sie stimuliert die vaginale Schleimhaut derart, dass sie die ursprünglichen Eigenschaften zurückerhält.

Der Gynäkologe David Salomon wendet in seiner Frauenarztpraxis in Corminboeuf/FR die Lasertherapie erfolgreich an.

Dr. Salomon, was geschieht bei der vaginalen Lasertherapie?

Wie bei einer dermatologischen Behandlung erzeugt ein fraktionierter CO2-Laserthermische Mikroverletzungen im Vaginalgewebe. Dies aktiviert die Zellen der tieferen Schleimhautschicht, die Fibroblasten, was die Produktion von Kollagen und elastischen Fasern beschleunigt. Das Gewebe wird verdickt und die Elastizität sowie Spannkraft kehren zurück.

Ist die Therapie schmerzhaft?

Nein, es ist ein minimalinvasives Verfahren, schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Die Laserbehandlung hinterlässt auch keine Narben.

Dann ist auch keine Anästhesie nötig?

Hierzu besteht keine Notwendigkeit. Die Lasersonde wird wie bei einer gynäkologischen Untersuchung eingeführt; die Behandlung dauert maximal zehn bis fünfzehn Minuten. Ist eine Behandlung des Vulvabereichs angezeigt, kann man bei Bedarf eine anästhesierende Salbe einsetzen.

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