Die Haut bildet eine wichtige Schutzschicht für den Organismus, indem sie vor äusserlichen Faktoren wie zum Beispiel dem Eindringen von Krankheitserregern, vor Licht und Hitze schützt. Aber Hautverletzungen sind schnell passiert – und die Wundheilung braucht manchmal Unterstützung.

Sie reguliert die Körpertemperatur durch Schwitzen und kann Wasser und Fett speichern; und in der Haut wird auch das besonders für die Knochen wichtige Vitamin D gebildet. Die Haut hat noch weitere wichtige Funktionen: Dank der Haut können wir Reize wie Berührungen, Druck, Schmerz und Temperatur wahrnehmen.

Mehrere Hautschichten

Unsere Haut besteht aus drei Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhautfettgewebe. Die Oberhaut ist sehr dünn – stellenweise nur 0,1 Millimeter – und besteht aus abgestorbenen, verhornten Zellen, welche für Schadstoffe eine erste Barriere bilden. Die darunter liegende Keimschicht liefert Nachschub und erneuert so die Hornschicht etwa alle vier Wochen. Die Basalzellen als nächste Schicht nehmen Nährstoffe auf, entsorgen überflüssige Stoffe und enthalten als «Aussenposten der Körperabwehr» auch sternförmige Immunzellen.

Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers. Sie bedeckt den Körper vollständig – und wenn man sie auslegen würde, wäre sie etwa so gross wie eine Zimmertür. Dementsprechend fällt sie auch «ins Gewicht»: Sie hat einen Anteil von etwa 16 Prozent an unserem Körpergewicht.

Hautverletzungen wie Schnittwunden, Schürfungen, Verbrennungen

Hautverletzungen sind schnell passiert und gehören leider zum Leben dazu: Kleine Schnittwunden beim Rasieren, Schürfwunden beim Joggen im Wald, Verbrennungen in den Sommerferien. Damit daraus keine Infektionen folgen oder unschöne Narben bleiben, ist die richtige Wundheilung Pflicht.
Bei jeder Art von Hautverletzung wird der natürliche Aufbau der Haut zerstört. Doch der Körper reagiert sofort: Das Blut gerinnt und legt sich schützend über die offene Wunde. Die körpereigene Abwehr wirkt Entzündungen und Infektionen entgegen, während gleichzeitig der Stoffwechsel angeregt wird, der den Aufbau von neuem Hautgewebe fördert. Während der Wundheilung, die bei jedem Menschen anders verläuft, versucht der Körper, das verletzte Gewebe wiederaufzubauen. Wichtig ist in jedem Fall eine ungestörte Wundheilung – keine starke Dehnung des Gewebes, kein Zug oder Druck.

Wundheilgel: Schmerzen und Narbenrisiko reduzieren

Nach der Erstversorgung, dem sorgfältigen Reinigen und Trocknen der Wunde, bietet ein feuchtes Wundmilieu die optimalen Bedingungen, um die Wunde schnell abzuheilen; und sorgt dafür, dass sich keine Krusten bilden. So wird das Narbenrisiko reduziert. Wenn die Wunde feucht bleibt, kann der Körper schneller neue Hautzellen bilden.

Produktfoto von Flamigel

Flamigel® mit hydroaktiver Kolloidformel, angereichert mit Arginin, kann aufgrund seiner kühlenden Wirkung bei kleineren Wunden rasch zur Schmerzlinderung beitragen. Flamigel hilft dabei, ideale Wundheilungsbedingungen herzustellen, um die Zellerneuerung zu beschleunigen. Die Wunde kann schnell heilen und die Wahrscheinlichkeit einer Narbenbildung wird verringert. Ausserdem liegt Flamigel wie ein Polster auf der Wunde und bildet so eine Barriere gegen Verunreinigung von aussen.

Für eine optimale Wundheilung

Flamigel ist das einzige Produkt, das die Hydrokolloid-Gel-Technologie mit der Wirkung von Arginin kombiniert und auf diese Weise ein feuchtes Milieu erzeugt, das eine optimale Wundheilung ermöglicht.
Flamigel unterstützt eine rasche Wundheilung, eine schnelle Schmerzlinderung und reduziert das Narbenrisiko.

Für welche Arten von Verletzungen ist Flamigel geeignet?

Oberflächliche Verbrennungen

Verbrennungen sind Verletzungen, die verursacht werden, wenn die Haut einer intensiven Wärmequelle ausgesetzt wurde, während Hautirritationen eher durch wiederholte mechanische Reibung oder den Kontakt mit einem Reizstoff verursacht werden können.

Sonnenbrand

Ein Sonnenbrand ist eine Verbrennung der Haut, die durch ungeschützte und zu ausgiebige Sonnenexposition verursacht wird.

Kleinere Verletzungen und Schnittwunden

Eine Wunde ist definiert als eine Beschädigung der Haut, die durch zumeist äusserliche Verletzungen (z. B. Stoss, Schnitt, Abschürfung oder eine Operation) in primär unbeschädigter Haut entstehen kann.

Durch Strahlentherapie verursachte Verbrennungen (Radiodermatitis)

Eine Radiodermatitis ist eine Verbrennung der Haut, die infolge einer Strahlentherapie auftritt. Sie unterscheidet sich von anderen Arten von Verbrennungen und erfordert eine spezifische Behandlung.

 

Flamigel ist für die äusserliche Anwendung bestimmt (nicht auf Augenlidern und Augen anwenden). Erhältlich in Ihrer Apotheke und Drogerie.

Damit Sie für die nächste Schürfung gewappnet sind:

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