Hochwertige, lose Kräutertees waren schon immer das Steckenpferd von Sonnentor – mit ihnen begann die Erfolgsgeschichte des Bio-Pioniers.
Im Jahr 1988 bauten drei Bauernfamilien aus dem Waldviertel die ersten regionalen Kräuter an; bis heute sind sie fester Bestandteil des vielfältigen Sortiments.
Lose Tees sind sehr ergiebig und eignen sich aufgrund ihrer hohen Qualität besonders gut für ein entspanntes Teeritual. Grossblättrige Kräuter und grosse Fruchtstücke sorgen für intensives Aroma. Dabei gilt: Je grösser die Blätter und Blüten bei der Verarbeitung sind, desto besser bleiben ihre wertvollen ätherischen Öle erhalten.
Für die Fans von losen Tees gibt es ein paar hilfreiche Zubereitungstipps. In der Regel reicht eine Drei-Finger-Prise Kräuter pro Tasse: am besten direkt vor dem Aufguss mit den Fingern ins Gefäss geben und anschliessend mit 90 °C heissem Wasser überbrühen. Ein Deckel auf der Tasse oder Kanne verhindert, dass die ätherischen Öle verdampfen.
Mit losem Tee liegen Sie immer richtig, denn guttut vor allem, was gut schmeckt. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt in der kalten Jahreszeit auf ausgewählte Kräuter, die ordentlich einheizen. Die prominentesten Vertreter im Kampf gegen Unwohlsein sind Salbei, Thymian, Holunder und Lindenblüten.
Salbei ist ein wohltuendes Universalkraut und Omas Geheimtipp für zahlreiche Wehwehchen. Die fleischigen Blätter sind reich an ätherischen Ölen und Bitterstoffen. Genau das Richtige bei trockenem Hals: eine DIY-Salbei-Gurgellösung. Dafür eine Drei-Finger-Prise Salbeitee und Zimtstangen in Wasser aufkochen, für zehn Minuten köcheln lassen, abseihen, fertig.
Ins Küchenregal ist Thymian längst eingezogen. Doch das herbe Gewürz passt genauso gut ins Medizinschränkchen, denn es ist besonders wohltuend für die Atemwege. Das getrocknete Kraut kann als Tee getrunken werden. Und auch ein Hustensirup lässt sich daraus ganz einfach herstellen. Genau das Richtige zur kalten Jahreszeit.
Lindenblüten sind als Tee bei Gross und Klein beliebt, denn sie schmecken sehr mild und blumig. Fast noch interessanter als ihr Geschmack ist ihre Wirkung. Bei Heiserkeit und Halskratzen verschafft die Linde Erleichterung. Tipp: Eine Tasse Lindenblütentee mit einem Teelöffel Honig süssen.
Tee von der Holunderblüte ist der ideale Begleiter während der kalten Jahreszeit und dank seines blumig-süsslichen Geschmacks ein köstlicher Tee zum Dessert. Der ausgekühlte Tee macht sich ganz hervorragend im Home Spa. Wattepads mit kaltem Holunderblütentee getränkt helfen bei müden und überanstrengten Augen. Einige Minuten auf die geschlossenen Lider legen und entspannt zurücklehnen.
Lose Tees kommen mit besonders wenig Verpackungsmaterial aus. Ausgangsstoffe für die Karton-Überverpackung der losen Tees von Sonnentor ist Holz aus FSC®-zertifizierten Wäldern. Die Kartonage kann nach der Verwendung in der Papiertonne entsorgt werden: dafür die Papierhülle von der Innenfolie abtrennen.
Die Folie aus Holzfaser kann im Heimkompost kompostiert werden. Dort baut sie sich unter optimalen Bedingungen nach circa 42 Tagen restlos ab. Falls kein eigener Kompost vorhanden ist, die Folie am besten im normalen Kehricht entsorgen.
Industrielle Kompostieranlagen können leider noch nicht mit biobasierten Folien umgehen. Daher werden diese Materialien den meisten Fällen aussortiert.
