In Apotheken und Drogerien werden häufig Fragen zum Thema Verstopfung gestellt. Vor allem Frauen und ältere Menschen leiden unter Verstopfung; das heisst, die Nahrung wird im Dünndarm zerkleinert und aufgespalten.
Unverdauliche Bestandteile kommen in den Dickdarm, wo sie von Bakterien zersetzt werden. Falls der Dickdarm den Brei zu schnell bewegt, bleibt der Stuhl flüssig und wir leiden unter Durchfall. Bleibt der Dickdarm aber träge, wird dem Stuhl mehr Flüssigkeit entzogen und es entsteht eine Verstopfung.
Bei einer akuten Verstopfung streikt der Darm, zum Beispiel bei Reisen, Krankheiten oder bei veränderter Ernährung: Der Stuhlgang bleibt für drei oder mehr Tage aus, der Stuhl ist hart und beim Stuhlgang muss stark gepresst werden.
Frau Bornacin beantwortet die wichtigsten Fragen:
Es gibt Menschen, die grundsätzlich zu einer trägen Verdauung neigen – kommen noch Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und mangelnde Aufnahme von Flüssigkeit dazu, wird die Verdauung noch mehr gehemmt. Auch Stress, emotionale Veränderungen und Medikamente können Auswirkungen auf die Verdauung haben.
Das richtige Abführmittel und die korrekte Dosierung sind entscheidend, da nur der häufige und ständige Durchfall zu Mineralstoffverlusten führt.
Die Blätter und Früchte der Sennapflanze sind seit Jahrhunderten für ihre abführende Wirkung bekannt, sie dürfen aber nur bei akuter Verstopfung eingenommen werden. Ihre Wirksamkeit ist auch wissenschaftlich nachgewiesen worden.
In den Blättern und Früchten der Sennapflanze sind Sennoside, welche die Muskulatur der Darmwand anregen und deren Bewegung verstärken. Zusätzlich wird der Wassereinstrom in den Darm gefördert. Dadurch werden der Stuhl weicher und die Verdauung in Schwung gebracht.
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