Wärme hilft bei vielen gesundheitlichen Beschwerden. Worauf man beim Kauf eines Wärmepflasters achten sollte, erklärt Stefanie Rüedi. Ihr Familienunternehmen mit Sitz im schwyzerischen Freienbach stellt das Pflaster HerbaChaud her und bietet es in der Schweiz und in Europa an.

Bei welchen Problemen helfen Wärmepflaster?

Sie lindern Schmerzen im Kreuz, am Rücken, an Gelenken und Muskeln, Verspannungen im Bereich der Schulter und des Nackens sowie rheumatische Beschwerden. Wärmepflaster kommen aber auch bei Hexenschuss, Ischias oder Schmerzen aufgrund einer Morbus-Bechterew-Erkrankung zum Einsatz.

Frauen schätzen Wärmepflaster bei Schmerzen während der Monatsblutung. Ein Wärmepflaster ist übrigens auch toll für alle, die an Advents- oder Flohmärkten längere Zeit in der Kälte stehen und es leid sind, zu frieren.

Welche Vorteile bieten Wärmepflaster im Vergleich zur medikamentösen Schmerzbehandlung?

Chronische Schmerzen sind eine Zivilisationskrankheit und heute weit verbreitet. Für dieses Problem ist vor allem mangelnde Bewegung aufgrund von sitzenden Tätigkeiten verantwortlich. Viele Schmerzmittel, insbesondere Antirheumatika, verursachen auf Dauer oft Magenprobleme und es besteht die grosse Gefahr einer Medikamentenabhängigkeit.

Wie wirkt die Wärme im Körper?

Wärme entspannt die Muskulatur und löst Verspannungen. Ausserdem verleiht sie uns ein wohliges Gefühl und wirkt bis in tiefe Gewebeschichten, wo der Schmerz entsteht.

Wie wendet man ein Wärmepflaster an?

Am besten klebt man es direkt auf den Schmerzpunkt und lässt es dort über mehrere Stunden. So kann es seine positive Wirkung entfalten.

Der Gesundheitstipp hat Anfang Jahr verschiedene Wärmepflaster getestet. Welche Faktoren waren ausschlaggebend dafür, dass HerbaChaud zum Testsieger erkoren wurde?

Unser Pflaster ist schadstofffrei und zeigte im Test die beste Wärmeleistung, was sich positiv auf den Heilungseffekt auswirkt. Es gibt während mindestens 12, oft sogar bis zu 24 Stunden Wärme ab. In Deutschland wurde unser Pflaster ebenfalls schon mehrfach ausgezeichnet. In einer Anwenderbefragung, die wir 2018 durchgeführt haben, gaben 93 Prozent der über 500 Teilnehmenden an, dass sich ihre Schmerzen durch das HerbaChaud-Wärmepflaster signifikant verringert haben.

Das Konsumentenmagazin «Gesundheitstipp» hat das Wärmepflaster HerbaChaud zum Testsieger erkoren (02/2022).

Wie entwickelt das Pflaster von HerbaChaud Wärme?

Das Wärmepflaster enthält eine Kohlen-Eisen-Mischung, die im Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft reagiert und so Wärme bildet. Es wurde von einem Ärzteteam entwickelt, das auf Traditionelle Chinesische Medizin spezialisiert ist. Neben den wichtigsten Mineralien enthält es eine Mischung aus Heilkräutern, unter anderem Beifuss. Diese Kombination hat sich in der Traditionellen Chinesischen Medizin bewährt und kann den Heilungsprozess im Gewebe beschleunigen.

Worauf sollte man bei der Anwendung des HerbaChaud-Wärmepflasters achten?

Wichtig ist, dass das Pflaster erst dann ausgepackt wird, wenn es zur Anwendung kommen soll. Die Wärmeentwicklung beginnt bereits etwa 15 Minuten nach dem ersten Kontakt zu Sauerstoff. Idealerweise klebt man das Pflaster am Abend zum Beispiel vor dem Fernsehschauen auf und belässt es über Nacht auf der Haut. Während der Therapie trägt man am besten lockere Kleidung, die den Kontakt des Pflasters zum Sauerstoff ermöglicht.

Wo ist das HerbaChaud-Wärmepflaster erhältlich?

Es kann in allen Drogerien und Apotheken bezogen werden.

Erfahren Sie hier mehr:

herbachaud.com