Seit 1930 produziert die Morga AG mit Standort im Toggenburg in der Ostschweiz natürlich vegetarische Produkte aller Art nach dem Credo von Menschen für Menschen. Über 100 Mitarbeitende setzen sich täglich im Toggenburg dafür ein, über 1000 verschiedene, gute und gesunde Lebensmittel nach der Philosophie der Morga herzustellen.

Keine künstlichen Konservierungsstoffe, möglichst schonende Verarbeitung und nur genau die Inhaltsstoffe, die für das Produkt sinnvollerweise benötigt werden – dies wird bereits seit den Anfängen der Morga so gelebt. In der Produktion sucht man vergeblich nach hochindustrialisierten Produktionsstrassen: Viele Produkte werden in kleinen und mittleren Serien, oft auch mit viel Handarbeit – aber ganz sicher immer mit viel Liebe zum Detail — hergestellt. Denn genau dies ermöglicht es der Firma, Produkte für jegliche Bedürfnisse zu produzieren. Allergenfreie Produkte oder Speziallebensmittel für einige wenige Konsumenten mit speziellen Ansprüchen finden so neben den gängigeren Spezialitäten durchaus noch Platz.

Und genau während der Coronakrise wurde wieder vermehrt bewusst, wie wichtig es ist, im eigenen Land Hersteller und Verarbeiter zu haben. So konnte die Morga unterbruchfrei liefern und das in der bewährten Morga-Qualität. Dies ist eben gerade auch für Personen mit speziellem Ernährungsbedürfnis von zentraler Wichtigkeit, denn sie können nicht einfach den gesamten Ernährungsplan auf den Kopf stellen. Aber auch bei allen anderen Produkten hat Morga während des Lockdowns sichergestellt, dass die Regale stets gut gefüllt waren.

Produktfoto verschiedener morga-Produkte

In den MÜLLER und Egli Reformhäusern finden Sie stets eine grosse Auswahl an Produkten des Schweizer Herstellers. Sollte ein Produkt nicht vorrätig sein, so bestellen wir dies auch gerne für Sie. Speziell im September präsentieren wir eine breite Auswahl der Morga-Produkte. Vielleicht möchten auch Sie probieren, wie Schweizer Tradition schmeckt?

Gemüsebouillons: Bio, glutenfrei, vegan – für jeden Geschmack

Die wahrscheinlich bekanntesten Produkte der Morga sind die bewährten Gemüsebouillons, die es in den verschiedensten Varianten gibt. Allen Morga Bouillons gemein ist die Basis aus Bio-Gemüse und der Verzicht auf jegliche Art Geschmacksverstärker und Aromen. Auch glutenfrei und vegan ist Standard. Übrig bleibt eine breite Palette an Bouillons, damit jeder sein Produkt findet: Ohne Hefe, ohne Maltodextrin, als Pulver, Würfel oder Paste, mit zusätzlichem Geschmack, wie Indian oder Ingwer, natriumarm oder im praktischen Portionenbeutel als Mahlzeitenersatz oder kleiner Snack zwischendurch. Probieren auch Sie, welche der Bouillons Ihren Geschmack am besten trifft.

Des Schweizers Streuwürze

Und was wäre die Schweiz schon ohne Streuwürze. Aber eine gesunde soll es sein. Probieren Sie die Streuwürze Arodor mit unvergesslich schweizerischem Geschmack, aber ohne Glutamat und in Knospe-Qualität. Aber auch Müesli in diversen Variationen, die vegane Sauce Bolognaise, vegane und glutenfreie «Halb-Fertigprodukte» wie Riz Casimir oder Quinoa Chili, die nur noch mit heissem Wasser aufgegossen werden müssen, aber ohne Konservierungsstoffe auskommen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

Schweizer Tradition | Morga

Hefeextrakt: geschmackliche Tiefe, natürlich vegan

Der Hefeextrakt ist eine natürliche Zutat mit einem herzhaften Geschmack. Die Basis von Hefeextrakt ist frische Hefe, welche ein natürlicher und gesunder Allrounder ist. Sie wird seit über 4000 Jahren in der Küche verwendet. Der Hefeextrakt wird seit über 50 Jahren auch als würzende Lebensmittelzutat eingesetzt.

Es sind seine besonderen geschmacklichen Eigenschaften, die Hefeextrakt ausmachen. Da Hefeextrakt aus Hefe gewonnen wird, verfügt er über dieselben wertvollen Aminosäuren, Kohlenhydrate, Vitamine, Proteine und Mineralien wie Hefe. Die spezielle Mischung aus Proteinen und Aminosäuren verleiht dem Hefeextrakt eine geschmackliche Tiefe und wird besonders gerne als natürliche und vegane Zutat verwendet. So auch bei den Morga Bouillons.

Bei der Herstellung erfolgt im ersten Schritt die Fermentierung. Dabei wird der Hefe Zucker hinzugefügt, und bei 30 Grad beginnt die Hefe dann zu wachsen. Anschliessend wird die Hefe weiter erhitzt. Bei 40 Grad spalten natürliche Enzyme die Proteine der Hefe. Die Zellwände der Hefe werden aufgelöst. Übrig bleibt eine Flüssigkeit mit dem bereits typischen Geschmack des Hefeextrakts. Im dritten Schritt wird die Flüssigkeit zentrifugiert, um damit die verbleibenden Zellwände und unlöslichen Reste der Hefe zu entfernen. Am Schluss wird der Hefeextrakt getrocknet, bis ein Pulver entsteht.

Die konventionelle Hefe wird aus der Rübenmelasse (Rückstand der Zuckergewinnung) gezüchtet. Die biologische Hefe wird aus Bio-Weizen gezüchtet. Dabei nehmen die Hefebakterien jedoch das Gluten aus dem Weizen nicht auf.

Umami: spezieller Geschmack, besondere Würze

Im Gegensatz zu Geschmacksverstärkern, welche nur den Geschmack vorhandener Zutaten verstärken, gilt der Hefeextrakt als Lebensmittelzutat. Dieser wird wie Kräuter und Gewürze verwendet und verleiht den Lebensmitteln aufgrund seines Eigengeschmacks diese besondere Würze. Sein spezieller Geschmack wird auch als Umami (Japanisch) bezeichnet. Umami ist — neben süss, bitter, sauer und salzig — auch bekannt als fünfter Geschmack.

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