Bereits in jungen Jahren wurde bei Silvio S., Karosserieschlosser aus der Schweiz, eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) festgestellt. Dank des Zungenschrittmachers von Inspire kann der 36-Jährige sein Leben heute wieder geniessen.
Wenn die Müdigkeit das Leben bestimmt
Lange bestimmte Müdigkeit das Leben von Silvio. Er schlief beim Autofahren ein, verlor seine Arbeitsstelle, hatte Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Da er auch schnarchte und über nächtliche Atempausen berichtete, überwies ihn sein Hausarzt in ein Schlaflabor, wo sich der Verdacht auf OSA bestätigte. Silvio bekam daraufhin eine CPAP-Maske verordnet, die er nachts tragen sollte.
Stressfaktor CPAP-Maske
Trotz CPAP-Maske blieben die erhofften Verbesserungen in Silvios Alltag aus – im Gegenteil, mit ihr schlief er eher schlechter als ohne, denn die CPAP-Maske hatte keine gute Passform und er verfing sich nachts regelmässig im Schlauch des CPAP-Geräts, das die Atemwege offenhalten sollte. Auch in anderen Situationen erwies sich die CPAP-Maske als unpraktisch, denn ein spontanes Übernachten ausserhalb des eigenen Schlafzimmers oder ein Festivalbesuch waren für den jungen Mann durch diese schwer zu realisieren. Alternativen zur CPAP-Maske gebe es keine, sagte man ihm.
Genug ist genug – Alternative Zungeschrittmacher
Nach etwa vier Jahren mit der CPAP-Maske entschloss sich Silvio, selbst nach Alternativen zu suchen. Im Internet las er einen Bericht über den Zungenschrittmacher von Inspire, woraufhin er einen Experten im Kantonsspital St. Gallen kontaktierte. Weniger als einen Monat später hatte er einen Termin zum Vorgespräch. Es folgten einige Voruntersuchungen, um zu prüfen, ob die Inspire-Therapie für Silvio infrage käme. Nachdem diese alle positiv ausgefallen waren, wurde ein OP-Termin vereinbart.
